Arbeitsmaterialien

Die Frage nach neuen Liedern führt uns oft zurück zu den alten – vor allem zu ihren Melodien, die Ohrwürmer sind und damit ihre Kraft unter Beweis stellen. Ihre musikalische Bauart ermöglicht einen freien Umgang mit ihnen – sie lassen sich nehmen, wie sie sind, aber sind genauso offen für Veränderung – sei es durch unterschiedliche Sätze, neue Texte oder veränderte Rhythmen. Hier finden sich Angebote.

ALTE CHORÄLE NEU AUSGEGRABEN

Die ersten 200 Jahre nach der Reformation erweisen sich als die produktivsten für die neue Liedform des Protestantismus. Die bedeutendsten Komponisten und Dichter der Zeit üben sich daran und schaffen bis heute gültige Werke, die es (neu) zu entdecken gilt.

Kontrafakturen

Lieder und Choräle leben von ihren Melodien, die unter die Haut gehen – und ihren Texten. Die sind oft mehr ihrer Zeit verpflichtet als die Melodie, die zeitlos ist. Darum tut es manchmal gut, vertrauten, schönen Melodien einen neuen Text mitzugeben.

Choräle in verschiedenen Sätzen

Jede Choralkomposition sucht in individueller Form ein universelles Abbild des Textes abzubilden. Dabei legen die Komponistinnen und Komponisten unterschiedlich Wert auf einzelne Aussagen. Unterschiedliche Sätze ermöglichen es, den Details pointiert zu folgen.