Max Jenkins

Organist, Chorleiter und Leiter der Singschule Detmold

Interview in Detmold im Juni 2024

Kantor/Chorleiter – war es Ihr Wunsch-Beruf? Was macht er für Sie aus? Ist er für Sie (auch) eine Berufung?

Großgeworden im beschaulichen Brakel, in ländlich grüner Weite mit einer schönen Orgellandschaft, haben mich meine musikaffinen Eltern früh an die Musik herangeführt – seit frühester Kindheit saß ich am Klavier, spielte später auch Trompete, probierte mich an der Gitarre aus …
Der Schwenk zum wirklich intensiven Musizieren kam dann eher zufällig im Konfirmandenunterricht. Während einer Kirchenführung durch den Kirchenmusiker ermunterte mich dieser, mich als Klavierschüler doch mal an die Orgel zu setzen – ich tat´s und spielte ein Stück von Bela Bartók, das ich gerade in den Fingern hatte: das »Hochzeitslied« – ein kleines, unspektakuläres Stück. Aber was wurde plötzlich auf der Orgel daraus! Es war ein unbeschreiblicher und unvergesslicher Moment für mich! Daraufhin bekam ich augenzwinkernd zur Konfirmation eine Orgelschule geschenkt – die von Friedhelm Deis – und vier Orgelstunden dazu … Das wurde dann mein erster Rausch, die erste Komplettbegeisterung. Bartóks »Hochzeitslied« avancierte als mein erstes Orgelstück quasi zur Hochzeitsmusik zwischen der Orgel und mir.
Entscheidend war im Fortgang dann aber auch die große Förderung durch unseren Organisten, ebenso durch die Gemeinde, der meine Ausbildung am Instrument als Teil der Gemeinde und als lebendiger Gestalter der Musik im Gottesdienst sehr wichtig war – das nehme ich zunehmend als einen großen Vorteil ländlicher Strukturen wahr, wo die Menschen eine große Verbindlichkeit untereinander und Verantwortung füreinander haben und pflegen.
Ansonsten war meine Orgelbegeisterung natürlich untypisch für mein Alter, aber im Kontext meines heutigen Berufsstandes und im Rundumblick auf meine Kommilitoninnen und Kommilitonen war es doch auch wieder ein klassischer Weg: erst Klavier, dann Orgel, dann Abitur, dann Studium … Ich bin allerdings eher in die Musikhochschule gestolpert als zielstrebig dorthin gegangen. Mir war die Praxis lieb und teuer, aber nach Kirchenmusik als Beruf stand mir zunächst trotzdem nicht der Sinn. Vielleicht Psychologie? Oder Volkswirtschaftslehre? Dann wurde es schließlich der Lehrerberuf, woraufhin ich zunächst meinen Bachelor in Deutsch und Musik im Lehramt machte und erst 2018 ab dem Master parallel auch A-Kirchenmusik studierte. Das hing mit meiner ersten Chorleiterstelle in Hiddesen zusammen, wo wir jetzt auch einen Standort unserer Singschule Detmold haben – dort sind die Kampinis (5–8 Jahre), Kampinos (9–12 Jahre) und der Jugendchor VoiceKamp (13–19 Jahre) zuhause. In Detmold haben wir die Smarties (5–8 Jahre), die Martinis (9–12 Jahre) und den Jugendchor MYC (13–19 Jahre) – zusammen über 100 Kinder und Jugendliche. Dafür habe ich mit der Stimmbildnerin Sara-Florentine Milcent, dem Jugendmitarbeiter Felix Märtin in Detmold und der Teamerin Lea Fürstenau in Hiddesen ein tolles Team, das dankenswerterweise durch die lutherische Gemeinde Detmold und St. Michael Hiddesen getragen wird.
Im Rückblick stelle ich fest, dass mein Weg bei aller anscheinenden Geradlinigkeit doch auch immer rundumblickend mäandrierte und sich aus verschiedenen Ideen und Stationen heraus entwickelt hat. Und mit Sicherheit ist dies noch nicht die letzte Station. Aber Musik als Berufung – ja, das steckt schon in mir. Allerdings geht die Musik immer auch eine Verbindung mit der Pädagogik ein. Langfristig ist es mein Ziel, den musikalischen Anspruch, den ich gerade in kirchlicher Musik kennengelernt habe, mit Bildung und pädagogischen Entwicklungen zu verbinden. Darin sehe ich eine – meine – Berufung.

Was waren Ihre Ambitionen beim Berufseinstieg?
Hatten Sie das Ziel, aktiv pädagogisch zu arbeiten, von Anfang an?

Eigentlich wollte ich am Anfang meines Schulmusikstudiums gleich wieder vom Lehrberuf weg und doch lieber Organist oder Musiktheoretiker werden – gut, dass diese Idee nicht lange vorhielt! Die Praxisphasen in der Schule und im Wahlfach Musiktheorie und Gehörbildung haben mir dann aber gezeigt, dass ich gerne und gut unterrichte. Und der Spaß daran hat sich im Wintersemester 2023/24 mit meinem ersten eigenen Seminar im Lehrauftrag noch gesteigert. Grundsätzlich habe ich frühzeitig erfahren und verstanden: Es gibt kaum etwas Pädagogischeres, als ein Ensemble künstlerisch auf ein besseres Level hin zu entwickeln. Man kann niemanden auf der Strecke lassen, alle müssen den Schritt mitgehen – mit meiner Hilfe, mit meinen Inspirationen, mit meiner Führung, die die Freude als Leistungskriterium maßgeblich mitnimmt. Diese besondere Aufgabe realisiert sich für mich am schönsten und besten im Chor. Meine allererste Stelle, die Übernahme der Kinder- und Jugendchöre in Hiddesen, hat diese Erkenntnis beflügelt. Einen besseren Einstieg in die Chorarbeit hätte ich nicht haben können. Es war ein beruflicher Glücksfall, denn ich spürte: ja, das ist es, das willst Du machen.
Damit war ich sofort dort angekommen, wo ich heute arbeite und ein großes Potential spüre. Meine Begeisterung für Popmusik spielte dabei auch eine wichtige Rolle – hier war und bin ich damit genau an der richtigen Stelle. Hier können auch meine improvisatorischen Fertigkeiten, die mein Orgellehrer seinerzeit immer auch auf populäre und Tanzmusik hin ausbildete, gut zur Geltung kommen. Dafür hatte ich während der Schulzeit übrigens auch eine Band, bei der ich am Keyboard stand. Auch diese Erfahrung und die Freude an harmonischer Komplexität, wie sie im Jazz und guter Popmusik zu finden ist, ist für meine heutige Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen extrem von Vorteil.
Wir kommen richtig gut in einen Flow – und das fördert auf schöne Weise auch den Ehrgeiz, einen guten Major- oder einen Sept-None-Akkord sauber klingen zu lassen und damit im Klang wechselnder Vokale zu spielen. Das ist wunderbar!
Lehrreich war für mich dabei aber immer wieder auch die theoretische Auseinandersetzung im Studium oder im Haus der Dommusik in Paderborn, von dessen Intention und Ideenreichtum ich viel mitgenommen habe. Thomas Berning etwa hatte immer gute Ratschläge für mich. Ich konnte viel in unsere Singschulen-Arbeit, die im Schwerpunkt Pop und Jazz hat, integrieren bzw. auf unsere Bedürfnisse hin konkretisieren. Solmisation, wie sie das dänische Konzept des »the intelligent choir« (TIC) hervorragend umsetzt – rhythmische Koordination, Intonation und Blattsingen – ist dabei ein weiteres wichtiges Hilfsmittel für mich. Daraus erwachsen schließlich Bildung und Kompetenzgewinn – wesentliche Aspekte für die Persönlichkeitsentwicklung, für die ich mit verantwortlich bin, wenn ich unterrichte.

Wie verhält sich das pädagogische Ziel zum künstlerischen Anspruch als Musiker?

Für mich besteht überhaupt kein Widerspruch zwischen künstlerischem Anspruch und pädagogischem Ziel – die Musik wird gut, wenn wir uns miteinander entwickeln! Das heißt, dass nicht nur die Kinder und Jugendlichen etwas lernen müssen, sondern auch ich – wir – selbst, jede Woche, jede Probe neu. Sich die Musik gemeinsam zu eigen machen und ihre Bedeutung in unserer Lebenswelt bewusst erfahren, sind ein Schlüssel, mit denen sich beides aufs Beste verbindet.
Man muss und soll Musik nicht pädagogisieren – die Begegnung mit toller Musik hat ohnehin schon eine großartige Wirkung. Das wissen wir nicht erst seit Karl Heinrich Ehrenforth – aber er ist einer, der es uns ins Stammbuch geschrieben hat. Diese Erkenntnis ist sehr wichtig für die Wesentlichkeit der Musik und des Musizierens.

Als Musiker bekommen Sie unmittelbar Resonanz durch Konzerte und Aufnahmen. Als Pädagoge brauchen Sie einen längeren Atem – Sie säen und ernten die Früchte oft erst Jahre später. Wie ist ihre Erfahrung damit?

Das spielt sich auf vielen verschiedenen Ebenen ab – die vielen kleinen Erfolge, die sich beim Proben einstellen, erfreuen mich mitunter nicht weniger als die im Konzert. Nach vielen kleinen Schritten können wir schon sehen und vor allem hören, dass unser langer Atem sich lohnt.
Generell gehen wir mit allen schnell auf die Bühne und in die Gottesdienste – mit den Kindern in der Regel zwei bis drei Mal im halben Jahr, zur Advents- und Weihnachtszeit verstärkt mit Konzerten und Krippenspiel. Im Sommer kommt durch die Kooperationen mit den umliegenden Grundschulen auch ein Musical dazu. Bei den Jugendchören gucken wir immer, mit welchem Repertoire wir uns zeigen wollen und können – dafür machen wir extra Chorfreizeiten, um uns danach gleich in mehreren Konzerten mit dem neu erarbeiteten Programm zu zeigen. Das wächst von Konzert zu Konzert und intensiviert von Mal zu Mal den Dialog mit dem Publikum.
Kurzum: Säen und Ernten liegen eigentlich dicht beieinander – und beides birgt schöne und wichtige Erfahrungen, die uns auf schöne Weise weiterbringen.

Was schätzen Sie an der Chorarbeit mit Kindern und Jugendlichen?
Welche besonderen Aufgaben sehen Sie hier?

Kinder und Jugendliche sind sehr aufmerksam und leistungsfähig, sie haben unheimlich viel Energie, Lust auf ein Sich-Ausprobieren und auch auf Öffentlichkeit, das macht einfach Spaß – und sie klingen einfach himmlisch. Natürlich gibt es da auch mal falsche Töne – aber die Intonationsprobleme von Erwachsenenchören sind im Kinder- und Jugendchorbereich eigentlich ein Fremdwort.
Kinder und Jugendliche haben auch viel Humor! Auch, wenn es manchmal den direkten Probenfluss stört: Ich muss als Chorleiter manchmal so mitlachen, dass wir dann ein kurzes Verschnaufen in der Probe brauchen. Und danach geht es umso konzentrierter weiter.
Mit Kindern kann ich auch einfach mal eine Stelle rückwärts proben – da fasst sich jeder Erwachsenenchor eher an den Kopf und sagt: geht doch gar nicht, brauchen wir doch gar nicht … Kinder lassen sich darauf ein, haben Spaß daran – und am Ende sitzt die Stelle doppelt – vor- und rückwärts. Das ist das nötige Spiel, aus dem das Begreifen und der bewusste Umgang mit der Musik, mit meinem Denken und meinem Blick auf die Welt erwächst.

Was erachten Sie als wesentlich, um Kinder und Jugendliche für das Singen und die Chorarbeit zu begeistern?

Ich mache keinen Unterschied zwischen der Chorarbeit mit Erwachsenen oder mit Kindern – natürlich: Repertoire, Ambitus etc. wähle ich altersgerecht. Aber: ich fordere alle, ich nehme die jungen Sängerinnen und Sänger genau so ernst wie mich selbst. Ich nehme mir bewusst Zeit für Fragen, Einwände etc. Diese gelebte Augenhöhe und die Vollwertigkeit der jungen Chöre – nicht als Campus-Nebenprogramm zu Erwachsenenchören – zieht sich von der Vorbereitung bis ins Konzert und schafft eine in sich gefestigte, durch sich selbst wachsende Gemeinschaft, in der jede und jeder seinen wichtigen Platz hat und viel möglich ist. So entsteht Besonderes.
Natürlich: Man braucht viel Energie, Flexibilität und Humor – und der kommunikative Aufwand ist zwischenzeitlich immens. Aber das gehört dazu.
Am allerwichtigsten scheint mir: man muss authentisch sein – man muss für die Musik brennen und den Kindern und Jugendlichen gute Musik und ebenso gute Probenarbeit anbieten. Nichts Halbes. Nur Ganzes. Das ist der Schlüssel. Anne Kohler, Leiterin des Kammerchores der Hochschule in Detmold, des Bundesjugendchores des Deutschen Musikrats sowie des Vokalensembles »Pop-Up«, in dem ich auch mitsinge, ist mir hierfür ein großes Vorbild.
Wesentlich sind auch Spieleabende, Grillfeste und alles, wo sich die Gruppe heiter begegnen und befreit über den Alltag austauschen kann – das sensibilisiert füreinander und stiftet mindestens so viel Gemeinschaft wie die Proben. Dort singen sie dann übrigens – spätestens am Lagerfeuer – auch sehr gern ihre Schlager – die Kinder zum Beispiel das »Schokoladenlied«: Wenn der Appetit einkehrt … oder das »Probenschlusslied« aus dem Freiburger Kinderchorbuch: Die Probe ist nun aus … das man auch wunderbar als Kanon singen kann. Die Jugendlichen haben durch das große Auswendig-Repertoire, das wir über die Jahre aufbauen, einen riesigen Fundus – und wenn jemand anstimmt, dann geht es plötzlich einfach los … zum Beispiel mit dem einen oder anderen Oliver Gies-Maybebop-Arrangement oder »Auld lang syne« im Satz der Pentatonix – das sind dann Gänsehaut-Momente.

Singen ist potenziertes Musizieren – immer agieren Sie auch mit Worten und Texten; mit Aussagen, die die Energie der Musik zusätzlich prägen. Wovon lassen Sie sich bei der Repertoire-Auswahl primär leiten: Von guter Musik? Von guten Texten? Was ist ausschlaggebend?

Ich gehe immer von der guten Musik aus. Einen Text kann man umschreiben. Bei Musik entscheidet sich schnell grundsätzlich, ob sie mich anspricht, oder nicht. Beim Text gibt es das protestantisch probate Mittel der Kontrafaktur. Damit ist viel möglich.
Generell bin ich immer auf Materialsuche – aber ohne festes Leitbild, ohne System. Was mich packt und wirklich passt, das kommt auch irgendwann aufs Pult. Aber die Suche ist langwierig. Qualität ist wie überall ein rares Gut. Wie schön, dass man guter Musik nicht überdrüssig wird und sie auch immer wieder mal neu herausholen kann.

Gibt es eine Tradition, die Sie selbst prägt und die Sie weitervermitteln wollen?

Nein – für mich als junger Mensch in der Arbeit mit noch jüngeren Menschen ist es zunächst nicht so entscheidend. Wesentlich ist für mich die Heranführung an die Musik überhaupt, das Kennenlernen und der unmittelbare, eigene Umgang mit der Musik, mit dem Klang, mit der eigenen Stimme – und schließlich mit dem Chor. Tradition erfährt sich später – und meine jungen Sängerinnen und Sänger werden, wenn sie wollen, von sich aus irgendwann damit in Berührung kommen. Aber ich habe in der Singschule zunächst keinen aktiven Plan, keinen Kanon dafür.
Das hält mir alle Möglichkeiten offen, auf unseren Alltag und unsere Möglichkeiten, wie wir gerade aufgestellt sind, zu reagieren. Damit kann ich frei durch die Stile und Zeiten gehen und die Kinder und Jugendlichen mit der Vielfalt begeistern.

Gibt es Stücke, die Sie anderen Kinder- oder Jugendchören empfehlen würden?
Haben Sie ein – oder mehrere Lieblingsstücke, die Sie immer wieder gern mit Kindern oder Jugendlichen einstudieren?

Mmh – schwer zu sagen! Eigentlich nicht … Auch bei Empfehlungen bin ich vielleicht kein guter Ansprechpartner – ich wähle die Stücke immer so, dass sie für den Chor ein guter nächster Schritt sind – der Didaktiker in mir denkt da an die Zone der proximalen Entwicklung.
Es gibt aber natürlich Stücke, die ich mit besonders schönen Erlebnissen mit den Chören verbinde, zum Beispiel »Wir sind die Welt« mit einer tollen Kinderchorfreizeit im Sauerland oder Stevie Wonders »I just called« mit dem mich mal der halbe Jugendchor VoiceKamp anrief, als ich krank zuhause lag. Bei »Take a chance on me« von ABBA, das ich selbst arrangiert habe, setzte der Chor, als ich während des Auftritts völlig vergessen hatte, die Töne anzugeben, a cappella einfach perfekt in der geprobten Tonart ein.
Oder »Afterglow« – ich hatte mich mit Fieber zum Konzert gequält, aber das Konzert ging dann wie von selbst. Am Schluss musste ich nicht dirigieren – es war ein sehr ergreifendes Doppelkonzert mit dem exzellenten dänischen Mariagerfjord Pigekor aus Hobro – und schließlich die Chöre am Ende gemeinsam singen zu hören, war ein absolut zu Herzen gehendes Erlebnis.
Mit Mendelssohns »Verleih uns Frieden« haben wir im vergangenen Jahr unsere ersten Weihnachtskonzerte beschlossen: erstmals sangen alle Singschulchöre zusammen auf einer Bühne – sechs junge Chöre mit Klavier und Streichquartett – die mit Mendelssohns seit Jahrhunderten klingender Musik um Frieden bitten – das macht in unserer kleinen Welt viel Hoffnung für die große Welt.
Sie sehen – wenn ich mit der Singschule singe, gibt es am Ende jede Menge Lieblingsstücke!

Was ist das schönste Lob und der größte Dank, den Sie für Ihre Arbeit als Kantor und
Chorleiter erhalten?

Das kann man gar nicht sagen und darauf kommt es mir auch nicht so an. Natürlich brauche ich oft Geduld und ärgere mich auch manches Mal. Aber eigentlich freue ich mich auf jede einzelne Probe, über jede und jeden, alle, die immer wieder zur Probe und zum gemeinsamen Musizieren kommen, über alle Eltern, mit denen ich manchmal noch lange quatsche, über jeden Probentag mit den Kleinsten und den Größten, über jede Besprechung mit dem Singschul-Team, ohne das es diese große Qualität und Vielfalt im Angebot der Singschule nicht gäbe, über alle Auftritte und Fahrten und die strahlenden Gesichter, wenn der Klang richtig gut ist, wir das alle gemeinsam spüren und der Funke überspringt.
Die Tatsache, dass wir zum Beispiel nach unseren ersten großen Weihnachtskonzerten ganz viele Weihnachtskarten, Geschenke und Spenden, ganz viel Lob bekommen und Begeisterung erfahren haben, bestärkt mich darin, genau so weiterzumachen.

Das Gespräch mit Max Jenkins führte Klaus-Martin Bresgott.

Fotos: Kulturbüro des Rates der EKD/Ralf Klöden